Entsiegelung, Begrünung und Rückhaltebereiche sind hier die Stichworte!
Durch innovative Konzepte verwandeln sich unsere Dörfer in resiliente "Schwammdörfer" – mit mehr Grün, weniger Beton und cleveren Wassermanagement-Systemen. Es hilft sogar dabei, unser Grundwasser wieder aufzufüllen! Das bedeutet mehr Lebensqualität für uns alle und nachhaltigen Schutz für kommende Generationen.
Der im städtischen Bereich schon länger diskutierte Ansatz der „Schwammstadt“ kann durch ähnliche Maßnahmen ebenfalls im ländlichen Raum angewendet werden und so die Entwicklung von „Schwammdörfern“ fördern. Einige dieser Maßnahmen sind auch schon viele Jahre erprobt und können etwa im Rahmen einer Dorferneuerung oder über die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) umgesetzt werden.
Wenn ihr mehr über wassersensible Siedlungsplanung erfahren wollt dann schaut hier vorbei: Schwammdörfer und Schwammlandschaften. Maßnahmen wie Dach-, Carport- und Garagenbegrünung, Fassadenbegrünung, Rigolen, Zisternen, Entsiegelung und wasserdurchlässige Bodenbeläge, Aufweitung von Fließgewässer und Rückhaltebereiche werden anschaulich mit einem Praxisbeispiel vorgestellt. Es geht darum zu zeigen, was möglich ist und wie Dinge umgesetzt werden können.Weiterführende Informationen zu Schwammdörfern findet ihr auch bei der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung.