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Initiative Rodachtal e. V., Bayern - Thüringen

Grenzenlos im Rodachtal

Land.Gemeinsam.Gestalten.
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Die Öffnung der Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland sowie die Wiedervereinigung stellten die gemeinsame Entwicklung des Helburger Unterlands und des Coburger Lands vor neue Herausforderungen. Die vier Thüringer Gemeinden Bad Colberg-Heldburg, Straufhain, Ummerstadt und Westhausen sowie die bayerischen Städte Bad Rodach und Seßlach beschlossen, in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Weitramsdorf, Itzgrund und Ahorn, die Region gemeinsam zu entwickeln. Begleitet und unterstützt wurde dieser Prozess vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken sowie von der Schule der Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim. Am 17.12.2001 wurde der Verein „Initiative Rodachtal“ gegründet. Er bündelt alle Aktivitäten zum Erhalt und zur nachhaltigen Entwicklung des Rodachtals.

Resümee
Die Initiative Rodachtal zeichnet sich durch eine besondere Qualität der interkommunalen Zusammenarbeit aus. Vor allem die Kontinuität und laufende Fortschreibung der Entwicklungsziele, die geprägt sind vom Elan und der Kreativität aller Beteiligten, ist bezeichnend. Die Basis des Erfolgs sind funktionierende und ineinander greifende Arbeits- und Kommunikationsstrukturen, die von den politischen Entscheidungsträgern maßgeblich unterstützt und vorangetrieben werden. Im Fokus steht die ebenso intensive wie erfolgreiche überregionale Projektarbeit. Durch zahlreiche länderübergreifende Aktionen im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich ist es gelungen, die Bäderkultur des Landstrichs wiederzubeleben und eine regionale Identität aufzubauen.

Die Steuerung des demographischen Wandels in allen relevanten Handlungsfeldern erfolgt aktiv, interkommunal und ganzheitlich. Die frühere Teilung der Region, deren wirtschaftliche Schwächen sowie die Mentalitätsunterschiede in der Bevölkerung werden nach und nach überwunden. Somit ist die Initiative ein Brückenschlag mit Modellcharakter zwischen Ost und West. Vor allem in Bezug auf Wirtschaftskraft, Arbeitskräfteangebot, Fördergefälle und die Mentalität der Menschen trägt sie wesentlich zu einer positiven Zukunftsentwicklung der Region bei.

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