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Generation 1-2-3

Lebenswerte Zukunft für Jung und Alt im "Nördlichen Fichtelgebirge"

Land.Gemeinsam.Gestalten.
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Die neun Mitgliedsgemeinden der Region "Nördliches Fichtelgebirge" haben sich im Rahmen des Projekts "Generation 1-2-3" zusammengeschlossen. Ziel ist es, den in der demographischen Entwicklung begründeten Problemen gemeinsam mit umfassenden und nachhaltigen Lösungsansätzen zu begegnen.

Die beteiligten Kommunen erstrecken sich über zwei Landkreise: Markt Oberkotzau, Stadt Schwarzenbach an der Saale, Markt Sparneck und Markt Zell im Fichtelgebirge gehören dem Landkreis Hof an; die Gemeinde Röslau sowie die Städte Kirchenlamitz, Markleuthen, Schönwald und Weißenstadt liegen im Landkreis Wunsiedel. Die Region, die vom produzierenden Gewerbe geprägt ist, befindet sich in einem tiefgreifenden Strukturwandel: In den vergangenen Jahrzehnten war die Beschäftigung in der Porzellan- und Textilindustrie stark rückläufig, davon betroffen sind auch die Bevölkerungszahlen, die ebenfalls ein deutliches Minus verzeichnen. Mit dem interkommunalen Entwicklungskonzept erarbeiten die Gemeinden nun eine tragfähige, gemeinsame Strategie.

Resümee
Durch die Entwicklung eines Altenhilfe– und Mehrgenerationenkonzeptes hat die Region frühzeitig und effektiv auf den demographischen Wandel reagiert. Die Herausforderungen werden dabei nicht isoliert bewältigt, sondern interkommunal gelöst. Besonders wichtig ist dabei die Schaffung von festen Strukturen und Zuständigkeiten in Form des zentral verorteten Projektbüros.
Die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft werden ernst genommen und fließen in viele Angebote ein, was wiederum Familien entlastet und Alt und Jung eine besondere Lebensqualität bietet und die Region attraktiver macht. Mit dem Altenhilfe- und Mehrgenerationenkonzept werden lokale Prozesse sowie bereits bestehende Aktivitäten weiterentwickelt. Das bürgerschaftliche Engagement und das „Miteinander“ werden gestärkt. Hervorragend ist die professionelle Begleitung und Koordination aller Initiativen. Zentraler Bestandteil des Projektes ist die permanente Vernetzungsarbeit und dadurch die große Präsenz in der Region.

Vorbildlich und neu ist dabei die interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden, sogar über Landkreisgrenzen hinweg, die mit Sicherheit die Basis für weitere übergreifende Projekte darstellt.
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