ILE Rodachtal; Bauen und Wohnen
Bildunterschrift: v.l.n.r: 1. Bürgermeister Helmut Dietz (Untermerzbach), 1. Bürgermeisterin Nina Liebermann (Itzgrund) und die Vorsitzende der Initiative Rodachtal, Ummerstadts Bürgermeisterin Christine Bardin 1. Bgm. Helmut Dietz
© Bettina Knauth
Dem Leerstand in den Ortskernen wieder ein Stück zu Leibe, rückt die Initiative Rodachtal mit einem mobilen Informationsstand „Bauen und Wohnen“. Der Start zur Tour durch das Rodachtal fand am 25. Mai 2021 im Einkaufsmarkt „Itzgrund Markt“ in Kaltenbrunn statt. Anwesend waren: die Bürgermeisterin der Gemeinde Itzgrund, Nina Liebermann, Amtskollege Helmut Dietz (Untermerzbach) sowie die Vorsitzende der Initiative Rodachtal, Amtskollegin Christine Bardin (Ummerstadt). In Kaltenbrunn gastiert der selbsterklärende Aufsteller, der mit Wissenswertem rund um das Thema Haussuche, Verkauf und Sanierung - zum Lesen und auch mit Informationsmaterial zum Mitnehmen - ausgestattet ist, die kommenden drei Wochen.Nächste Stationen sind die Städte Seßlach und Heldburg. Die Initiative Rodachtal engagiert sich seit ihrer Gründung im Jahr 2001 intensiv für die Stärkung der Innenentwicklung, um so lebendige und attraktive Ortskerne im Rodachtal zu fördern. Mit Informationsveranstaltungen, Praxisseminaren und Ausstellungen, möchte man den Bürgern interessante Wohnmöglichkeiten aufzeigen und die Scheu vor Altbausanierungen nehmen. Vieles davon findet im neuen Kompetenzzentrum Bauen statt, das zusammen mit der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal im „Markt 33“ in Ummerstadt angesiedelt ist. Einen wesentlichen Anteil der Aktionen erarbeitet und veranstaltet ein Zusammenschluss Ehrenamtlicher, die sich im „Arbeitskreis Historische Bausubstanz“ organisiert haben. Beratung und Hilfe finden Sanierungs- und Bauwillige auch beim Expertennetzwerk der Initiative Rodachtal. Dazu gehören die „Baulotsen“, das sind speziell geschulte Mitarbeiter in den Rathäusern der Mitgliedskommunen der Initiative Rodachtal oder auch beratende Architekten. Seite 2 von 4 Um vor Ort Bürgerinnen und Bürger besser anzusprechen, wurde die Idee des kompakten und mobilen Informationsstandes „Bauen und Wohnen“ geboren. Mit ihm soll Information nun auch an öffentlichen Orten, wie aktuell im Itzgrund Markt, sozusagen beim Einkauf, erlebbar gemacht werden. Der Informationsstand ist als dreiseitiger Aufsteller aus dekorativen Holzplatten aufgebaut. Hier kann man sich zum Thema informieren. Prospektfächer mit Meldeformularen für Immobilien und dem Fragebogen “wie möchte ich wohnen“ gehören ebenso zu Ausstattung des Multitalents, wie eine Pinnwand an der Immobiliengesuche oder -angebote ausgehängt werden können. Ob Haussuche, Verkauf oder Sanierung – die Betrachter erhalten schnell und einfach Tipps wo und wie man Hilfe finden und Förderung in Anspruch nehmen kann. Vor allem die Ortskerne mit ihrer regionaltypischen Baukultur stehen im Fokus des Aufstellers. Der Informationsstand soll Impulsgeber sein und Wege und Lösungen zum eigenen, schönen Wohnprojekt aufzeigen.