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Rögling - Dorfgeschichte strahlt in die Zukunft

Rögling kann sich sehen lassen

Land.Gemeinsam.Gestalten.
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© Land.Gemeinsam.Gestalten.
Rögling ist eine kleine Gemeinde mit rund 650 Einwohnern und liegt ganz im Nordosten des Landkreises Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben. Die Kommune ist direkt am „Dreiländereck“ Franken-Oberbayern-Schwaben verortet und liegt am Rande des Altmühltals. Rögling gehört der Verwaltungsgemeinschaft Monheim an und ist Mitglied der LEADER-Förderregion LAG Monheimer Alb-Altmühl-Jura. Rögling liegt peripher im ländlichen Raum, die nächsten größeren Städte sind die vier Kreisstädte Donauwörth, Eichstätt, Weißenburg und Neuburg/Donau, welche alle in etwa 25 km von Rögling entfernt liegen. Die nächste Großstadt ist Ingolstadt. Leerstände im Dorfzentrum und strukturelle Probleme führten zu negativen Wanderungssalden.

Resümee
Die Gemeinde Rögling ist, bedingt durch ihre periphere Lage, vom demographischen und wirtschaftlichen Strukturwandel betroffen. Doch die Kommune hat das Heft des Handelns in die Hand genommen und durch den Beginn des Dorferneuerungsverfahrens die Weichen auf eine aktive Gestaltung der Zukunft gestellt. Das Ortsbild wurde durch bauliche Maßnahmen, Straßenraumgestaltung und Rückbau aufgewertet. Die Errichtung eines gemeinschaftlich organisierten Dorfladens sichert die Nahversorgung im Dorf und steigert die Lebensqualität. Die Gemeinde stellt ihre Geschichte als Nadlerdorf selbstbewusst heraus, was sich an vielerlei Maßnahmen zeigt und wie ein „roter Faden“ durch bauliche und kulturelle Elemente im Dorf zieht. Nicht zuletzt durch den Bau des Dorfgemeinschaftshauses (‚Nadlerhaus‘) und des Jugendzentrums wurden wichtige Treffpunkte für alle Generationen und – hinsichtlich des vielfältigen, aktiven Vereinslebens - Kristallisationspunkte ehrenamtlichen Engagements geschaffen. Durch die vielen Aktivitäten ist es gelungen Leerstände im Ortszentrum zu reduzieren und junge Familien anzusiedeln.
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