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Das Regionalbudget in der ILE Holzwinkel-Altenmünster 2020 war ein Erfolg – an den auch 2021 angeknüpft werden soll

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Mit dem Förderprogramm legt das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Augenmerk auf Unterstützung der Ländlichen Entwicklung durch regionale Kleinprojekte. Förderziel ist die Unterstützung einer engagierten und aktiven eigenverantwortlichen ländlichen Entwicklung sowie Stärkung der regionalen Identität. Kommunale Verbünde können sich auf die Förderung bewerben - unter der Voraussetzung, dass eine ILE (Interkommunale Ländliche Entwicklung) mit entsprechenden regionalen Zielstellungen vorhanden ist.

Das Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster e.V. hatte als eine von zwei ILEs in Schwaben an dem Förderprogramm teilgenommen. Mit Hilfe des Regionalbudgets konnte es die Umsetzung von zehn Kleinprojekten fördern und die Träger der Kleinprojekte bei der Durchführung ihrer Vorhaben unterstützen. Diese decken ein breites inhaltliches Spektrum ab. Die Gemeinde Altenmünster setzte beispielsweise mehrere Wanderwege um den Ortsteil Eppishofen mit Informationen zu Naturraum und Siedlungsgeschichte in Wert. Diese Wege wie auch der Meditationsweg auf dem Theklaberg in Welden erfreuen sich hoher Beliebtheit. Weitere Informationen sind unter www.wanderwegenetz-ha.de zu finden. Der Schulverband Welden setzte mit Hilfe der Förderung Maßnahmen im Bereich Digitalisierung um: Die Drohnen und 3D-Drucker, die bereits im Unterricht Verwendung finden, sollen den Bildungsstandort weiter festigen. Besonders erfreulich ist die Umsetzung der kostenfreien und regionalen Mitfahrzentrale „bring2“. Mit Hilfe einer App und der Homepage www.bring2.de werden Fahrer und Mitfahrer vermittelt und Liefermöglichkeiten angeboten. „Das Kleinprojekt bring2 wurde in der bayernweiten Evaluierung des Förderprogrammes erwähnt und stach positiv heraus“ freut sich ILE-Managerin Hummel. Die vielfältigen Inhalte freuen auch den stellv. Vorsitzenden Stefan Scheider, der dem Arbeitskreis Entwicklungsfeld VI vorsteht: „Die zwölf Anfragen und zehn umgesetzte Kleinprojekte zeigen, dass ein hohes Engagement in der Region vorhanden ist. Die Projekte kommen durchwegs der Region zu Gute. Daher wollen wir uns auch 2021 für die Förderung bewerben.“ In der vergangenen Sitzung des Gesamtvorstandes des Entwicklungsforums haben die sechs Bürgermeister nun die erneute Beantragung des Regionalbudgets für das Jahr 2021 beschlossen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter freiraum-zum-leben.de.
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