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Netzwerktreffen stärkt oberbayerische und schwäbische Zusammenarbeit

Die ILE-Umsetzungsbegleitungen vor der SDL Thierhaupten
Die ILE-Umsetzungsbegleitungen vor der SDL Thierhaupten
© Katharina Rampeltshammer, Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Vernetzung, Zusammenarbeit und Austausch – das sind wichtige Bausteine für den nachhaltigen Erfolg der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE). In Oberbayern und Schwaben gibt es aktuell insgesamt 17 solcher gemeindeübergreifenden Zusammenschlüsse. Um den Austausch nicht nur innerhalb der eigenen ILE zu fördern, sondern auch einmal einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu wagen, vertieften die Netzwerker, fachlich ILE-Umsetzungsbegleitungen genannt, aus Oberbayern und Schwaben in der Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten ihre Zusammenarbeit. Der Termin Mitte Oktober wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern und Schwaben organisiert.

Ein fachlicher Schwerpunkt des Treffens war die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit. Nach einem kurzen fachlichen Input von Katharina Rampeltshammer von der Stabstelle Kommunikation und Medien am ALE Oberbayern tauschten die Teilnehmer ihre bisherigen Erfahrungen aus und erarbeiteten Strategien für die Zukunft. Informationen und Ausführungen zur neuen Initiative HeimatUnternehmen gab Katharina Niemeyer vom Bereich Zentrale Aufgaben beim ALE Oberbayern. Gerade die Umsetzungsbegleitungen hätten ein gutes Auge, um Potenziale in der eigenen Region erkennen zu können.

Der Umgang mit den täglichen Herausforderungen in der Arbeit als Netzwerker war ein weiteres Thema der Zusammenkunft. Dabei blickten sie über die eigenen Grenzen hinaus und gaben sich gegenseitig Tipps und Hilfestellungen – sei es beim Thema Projektmanagement, Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und weiteren Akteuren vor Ort oder der Weiterentwicklung des eigenen ILE-Konzepts.

Zum Abschluss präsentierten die beiden ILE-Koordinatorinnen der Ämter für Ländlichen Entwicklung Tanja Mayer und Melanie Reisch aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich der Ländlichen Entwicklung: Neben dem Regionalbudget und neuen Finanzierungsrichtlinien gab es unter anderem Informationen zu neuen Fördermöglichkeiten wie dem Streuobstpakt. Am Ende des Tages waren sich alle Teilnehmer einig, dass ein jährliches Treffen auch in Zukunft grenzüberschreitend stattfinden soll, da der gegenseitige Austausch für alle sehr wertvoll ist.

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