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70 Jahre Zwangsumsiedlung Initiative Rodachtal unterstützt Zweiländermuseum mit Werbeflyern

Übergabe Flyer „Außenstationen“ im Zweiländermuseum - v.l.n.r.: Katrin Schlefke (Förderverein Zweiländermuseum), Tino Kempf (Bürgermeister Gemeinde Straufhain), Tobias Ehrlicher (1. Bürgermeister Stadt Bad Rodach) und Martin Finzel (1. Vorsitzender der In
Übergabe Flyer „Außenstationen“ im Zweiländermuseum - v.l.n.r.: Katrin Schlefke (Förderverein Zweiländermuseum), Tino Kempf (Bürgermeister Gemeinde Straufhain), Tobias Ehrlicher (1. Bürgermeister Stadt Bad Rodach) und Martin Finzel (1. Vorsitzender der In
© Initiative Rodachtal e. V.
Die Abriegelung der innerdeutschen Grenze und die darauffolgende Zwangsumsiedlung jähren sich 2022 zum 70. Mal. Aus diesem Anlass unterstützt die Initiative Rodachtal das Zweiländermuseum in Streufdorf mit einem Nachdruck von 10.000 überarbeiteten Werbeflyern „Außenstationen“. Der Vorsitzende der Initiative Rodachtal, Ahorns Bürgermeister Martin Finzel, übergab das Material am 27. Januar an den Bürgermeister der Gemeinde Straufhain, Tino Kempf und an Katrin Schlefke vom Förderverein des Zweiländermuseums.

Seit ihrer Gründung vor 20 Jahren engagiert sich die Initiative Rodachtal intensiv um die Entwicklung und Pflege einer Erinnerungskultur zur deutsch-deutschen Teilung. Ein großer Meilenstein auf diesem Weg war die Schaffung eines innovativen Museumskonzepts, aus dem im Jahr 2008 das Zweiländermuseum Rodachtal im thüringischen Streufdorf hervorging.

„Dieses Museumskonzept hat eine Besonderheit“ erklärt Martin Finzel. „Es ist die Idee, eine Verbindung vom Museum nach draußen zu den Schauplätzen der Deutschen Teilung zu schaffen“, so Finzel weiter - und betont: „Gerade in einer Zeit, in der die Generation Zeitzeugen immer älter wird, ist es wichtig, Geschichte erlebbar zu machen!“
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